Vier Landesmeistertitel für den TK Grevenbroich
14. Februar 2022
NGZ-Sportler/in des Monats Februar 2022
10. März 2022
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Und wieder schlugen Grevenbroichs Sprinttalente zu.

Bei den Einladungsrennen beim Düsseldorfer ISTAF-INDOOR gab es für die TK-Mädels mit Emily Zorn und Wanda Schmidt einen Doppelsieg über 60m. David Lieven vertrat den TK bei den Jungs ebenfalls ausgezeichnet und belegte Platz zwei im 60m-Sprint.

Der Berliner Veranstalter des ISTAF-INDOOR hatte nach frühzeitigen Ausscheidungsrennen jeweils die sechs schnellsten 13-jährigen Jungen und die sechs schnellsten 13-jährigen Mädchen zu Einladungsrennen beim größten deutschen internationalen Hallenwettkampf eingeladen.

Es war für die TK-Youngster schon ein großes Abenteuer, gemeinsam mit Olympiasiegerin Malaika Mihambo, Deutschlands schnellster Sprinterin Gina Lückenkemper und weiterer hochgradiger internationaler Teilnehmer bei einer Veranstaltung zu starten.

Aber von Lampenfieber war bei den Dreien nichts zu spüren. Selbstbewusst in der Vorbereitung, bei der Präsentation, im Wettkampf und bei der anschließenden Siegerehrung präsentierten sie sich wie ihre großen internationalen Vorbilder.

Alle Drei zeigten sich unbeeindruckt vom ungewohnten Medienrummel und bewiesen mit neuen Bestzeiten, dass sie zu den Besten in der Sprintszene gehören.

Bei den 13-jährigen Mädchen hatten es einige erhofft; der Trainer hatte es vorhergesagt: Doppelsieg für den TK!

Dass es am Ende dann doch um Platz zwei und drei so eng wurde, beweist die Güte des Wettkampfes. Durch Zielfotoentscheid belegte Wanda Schmidt in 8,40 sec Platz zwei vor der zeitgleichen Imke Martini vom Moerser TV.

Platz eins und Ehrenpreis des Veranstalters waren jedoch sichere Beute von Emily Zorn, die in neuer Bestzeit von 8,35 sec gewann und eine Woche nach Lilli Schlößers Galavorstellung bei den Landesmeisterschaften die Sprintstärke der Grevenbroicher Leichtathleten bestätigte.

Bei den 13-jährigen Jungen wuchs David Lieven über sich hinaus. Nach einigen Verletzungen war dieser Wettkampf für den jungen Grevenbroicher eine Wundertüte: Alles konnte, Nichts musste.

Im Rennen bewies er jedoch seine Sprintfähigkeiten und musste sich in neuer Bestzeit von 8,70 sec nur dem Niederländer Ramon Ruiz geschlagen geben.